Am 8.Dezember 2012 wurden zum 21. Mal die Landesmeister/innen im Ergometerrudern ermittelt. Austragungsort war wie im Vorjahr die Sporthalle im Vagel-Grip-Weg in Rostock/Brinckmannsdorf. Ruderer aus acht Rudervereinen aus Mecklenburg- Vorpommern im Alter von 9 bis 74 Jahren kämpften in ihren jeweiligen Altersgruppen um die Goldmedaille. Aber auch die Studenten der Universität Rostock und Greifswald konnten ihre Leistungen in extra Studentenrennen unter Beweis stellen.
Die jüngsten Ruderer starteten zuerst und kämpften auf einer Distanz von 500m unter lauten Anfeuerungsrufen durch Freunde, Familie und Trainer um den Titel. Die 13 und 14-jährigen mussten 1000m absolvieren, Junioren und Senioren sogar 2000m. In diesen Altersgruppen wurden zwei neue Landesrekorde aufgestellt. Einige Rekorde mehr wurden im Mastersbereich erreicht, die Distanz betrug hier 1000m. Bevor die Masters starten konnten, hieß es für die Rostocker und Greifswalder Studenten in den Studentenstaffeln „3-2-1-row“. Unsere Uni stellte sogar zwei Staffeln, damit waren gute Voraussetzungen geschaffen, die Greifswalder Hochschulruderer zu schlagen. Nach drei spannenden Minuten siegten unsere Studenten mit drei Sekunden Vorsprung vor den Greifswaldern, aber auch unsere zweite Staffel zeigte mit einer Zeit von 3:17min eine gute Leistung.
Danach gingen in den Mastersrennen Martin und Olaf für die HSG an den Start. Martin hatte in seiner Altersgruppe A zwei starke Gegner, wobei er lange seine Spitzenposition verteidigen konnte. Kurz vor Ende gelang es aber dem Stralsunder Jens Koblitz Martin einzuholen und der Stralsunder gewann mit einer Sekunde Vorsprung mit der Endzeit 3:16min. Martin konnte sich jedoch über seinen hart erkämpften zweiten Platz freuen und sich damit Vizelandesmeister nennen. Auf dem dritten Platz landete der Stralsunder Clemens Sackgasser. Olaf musste sich Michael Hartmann vom ORC geschlagen geben. Er erruderte sich den zweiten Platz in der Altersgruppe D mit einer Zeit von 3:14min vor dem Stralsunder Mathias Ahlhaus.
Damit gingen zwei Silbermedaillen an die HSG, gar keine so schlechte Ausbeute