Sieg für die HSG- Crew, das Zählen beginnt von vorn
Das Traditionsachterrennen auf der Warnow konnte in diesem Jahr nicht spannender sein. Sommerlicher Sonnenschein und nur schwacher Wind von achtern sorgten für optimale Wettkampfbedingungen im Stadthafen.
Nachdem im letzten Jahr die Mannschaft des RRC ohne Heckfahne die besseren Chancen gegen den starken Wind hatten und der HSG den dritten Sieg in Folge unmöglich machten, wollten es die Männer vom Petri-Viertel in diesem Jahr wieder besser machen. Moderator Wolfgang Fiedler achtete darauf, dass auch der RRC diesmal seine Vereinsfahne ins Heck stecken, und sorgte damit für faire Wettkampfbedingungen.
Die Jungs aus Gehlsdorf machten es den Blauen von der HSG trotzdem unmöglich, sich an ihre klassische Rennaufteilung mit Schnellstart, Zwischen- und Endspurt zu halten. Da war schon ein Rennen mit gleichbleibender Startschlagzahl von 32 nötig, um dem RRC-Boot entgegenzuhalten. Dieses hatte gleich am Start die Führung übernommen, die ihnen das HSG-Boot erst ab 500 Meter abspenstig machen konnte. Es war für die Blauen ein harter Kampf, um letztendlich mit ganz knappen Vorsprung durchs Ziel zu rudern.
Dazu trug auch Steuerfrau Tine bei, die diesmal wieder dominant ihre Crew zu Höchstleistungen brachte. An den Riemen saßen Harald Viemann, Moritz Scharnhölz, David Magister, Lukas Prüser, Sebastian Schröder, Daniel Türks, Otto Fietz und Schlagmann Bobby Borgwardt.
Mit diesem Sieg fangen die HSG-Ruderer an, wieder für sich zu zählen. Jetzt nur noch 2 Siege und dann könnte der begehrte Wanderpokal für immer ein Platz in der Himmelfahrtsachter-Trophäensammlung der HSG einnehmen.
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