Eigentlich würden wir ja ein (kleines) Treffen arrangieren und unserem Olaf alles Gute zum runden Geburtstag wünschen. Aber aufgrund der Umstände und Beschränkungen, die wir mit Corona haben, ist uns dies leider verwehrt. Daher lass wir dir auf diesen Wege all unsere Glückwunsche zukommen und freuen uns schon auf unser nächstes gemeinsames Wasser fassen und Bier im Ruderclub.
Am 11.08.2019 trafen sich zahlreiche Mitglieder der HSG Ruderabteilung zur alljährlichen Ausfahrt anlässlich der Hanse Sail 2019. Begleitet wurden sie von Freunden und Bekannten, die unter anderem extra aus Hamburg angereist waren.
Wie es bereits aus den vergangenen Jahren Tradition ist, führte die Ausfahrt an den Strand des IGA-Parks. Bei der diesjährigen Fahrt waren ein Doppelzweier sowie unser Doppelachter vertreten.
Während der sonnigen Fahrt durch den Stadthafen konnten die vielen teilnehmenden Schiffe der Hanse Sail von der ruhigen Wasserseite aus bestaunt werden. Bei dem schönen Wetter verging die Ruderzeit wie im Flug, sodass wir nach knapp zwei Stunden unser Ziel erreichten. Nach dem Anlegen am Strand konnten wir mit Kaffee und Kuchen die auslaufenden Segler sowie sogar ein kleines Schlepperballett genießen.
Frisch gestärkt ging es auf die Rückfahrt, auf der nach einem Steuermannswechsel auch die sportliche Ertüchtigung nicht zu kurz kam. Nach der Ankunft am Vereinsgelände ließen wir den Tag beim gemeinsamen Grillen und vielen netten Gesprächen ausklingen.
Vielen Dank auch an unseren Ruderkameraden Lutz für die alljährliche Organisation und die tolle Durchführung!
Dass der Ruderpokal des Rektors, welcher anlässlich des 600 jährigen Jubiläums der Universität seine Prämiere feiern sollte, aufgrund der fehlenden Meldungen anderer Universitäten drohte, ins Wasser zu fallen, hat uns nicht davon abgehalten, am Samstag den 20.07.19 eine kleine Clubregatta zu veranstalten. Dazu eingeladen waren die Studenten des RRC, welche sich schon auf die zuerst geplante Regatta gefreut hatten.
An einem sonnigen Tag gingen wir wir neben dem Vereinseiner noch für einige bunt zusammengewürfelte Rennen an den Start. Die 200m Sprintstrecke führte dabei von der Autobrücke bis vor unserem Steg und der jeweilige Sieger wurde im KO-System ermittelt. Den Titel des Vereinsmeisters sicherte sich in einem spannendem Rennen Sebastian Schaefer. Weiterhin siegreich waren Paulina Simson und Julia Wickenhäuser im Doppelzweier. Den Sieg in der selben Bootsklasse, aber im Männerbereich, konnten sich Olaf Schwittlick und Lutz Richter sichern. Den abschließenden gesteuerten Gig Doppelvierer entschieden die Studenten des RRC (Laura, Paula, Benjamin und Jan) für sich.
Um den Rennen einen krönenden Abschluss zu geben und noch einmal gewillte Wettkampfteilnehmer zu fordern, gab es dann noch einen kleinen Staffellauf. In bunten Teams wurden von je einer Person: 200m gerudert, „um den Block gelaufen“, 200m Ergo gefahren und zum Finish ein Hopfengetränk geleert.
Die Veranstaltung abgerundet hat dann das gemeinsame Grillen. Bei Fleisch, Salaten, Bier und Kuchen saßen wir gesellig in den letzten Sonnenstrahlen beisammen. Gegen Ende wurden wir von einem kleinen Unwetter ins Bootshaus, oder auch nach Hause, vertrieben.
Alles in allem hatten wir einen sehr erfolgreichen Tag und freuen uns schon auf das nächste Jahr!
Am 20. Juli 2019 findet erstmals auf der Unterwarnow zwischen den Bootshäusern der Rostocker Kanufreunde und der HSG Universität Rostock e.V. der 1. Pokal des Rektors statt. Ausrichter ist die HSG Universität Rostock e.V. in Kooperation mit der Universität Rostock.
Es hat den Teilnehmern der Langstreckenruderregatta auf der Unterwarnow sichtlich Spaß gemacht, auch wenn die 50 zu rudernden Kilometer kein Pappenstiel waren. Die austragenden HSG- Ruderer organisierten den Rund- Parcours mit Start am Bootssteg des Vereins hin zur Schleuse am Mühlendamm, an der die erste Wende dann in den Stadthafen führte. Von dort wurde nach der zweiten Wende wieder zurück zum Bootshaus der HSG gerudert. Damit war eine Runde 5 Kilometer lang und zehnmal zu absolvieren. Gerudert werden konnte in drei Klassen, die es den Vierer-Mannschaften erlaubten, nach jeder Runde die Besatzungen zu tauschen.
Auch in diesem Jahr meldeten wieder drei Boote. Mit der Nummer Eins startete die Frauen-Renngemeinschaft des Rostocker Ruderclubs und des Neuköllner Ruderclubs Berlin. Das Boot des Männer-Vierers vom Rostocker Ruderclub (RRC) trug die Nummer Zwei. Mit der Startnummer Drei ruderten die Männer-Masters der HSG Uni Rostock und des RRC. Gleich mit dem ersten Wechsel konnten sich die Männer des RRC-Vierers vorbei am Frauen-Vierer an die Spitze des Feldes setzen. Über das weitere Rennen hinweg wurden sie jedoch ständig vom Masters-Vierer attackiert, der dank starken Einsatzes nur ganze 2 Sekunden hinter dem Vierer des RRC über die Ziellinie ruderte. Dieser bewältigte die 50 Kilometer in der Siegeszeit von 4 Sunden, 8 Minuten und 28 Sekunden.
Mit der 2. Rostocker Frühjahrs-Langstreckenregatta ist den Ruderern bei optimalem Wetter ein erfolgreicher Start in die Wettkampfsaison 2019 gelungen.
Letztes Wochenende waren wir in Hamburg bei der
internationalen Langstrecke, dem Fari Cup. Das Wetter war super und so konnten
sich alle topmotiviert auf die 4,2 km (in den Vierern) und 7,5 km (in den Achtern)
durch die Kanäle und über die Alster machen.
Dabei siegreich waren Sebastian Schaefer und als Steuermann
Harald Viemann im Männer-Gig-Achter in Renngemeinschaft mit der Lübecker RG und
der RV. Hellas-Titania Berlin.
Ebenso gewinnen konnte der Master-Doppelachter der über 50-Jährigen. Hier waren zusammen mit dem ORC Rostock, dem Rostocker RC und dem Neuruppiner RC Andreas Borgwardt sowie Olaf Schwittlick für die HSG unterwegs.
Wir sagen herzlichen Glückwunsch an die beiden Boote! Moritz Scharnhölz war im Gig-Doppelvierer mit Steuermann in Renngemeinschaft am Start. Er konnte den 2. Platz belegen. Im gleichen Rennen Vierter wurde Felix Viergutz mit seinem Vierer.
Frauen-Gig-doppelvierer mit Steuerfrau sind Julia
Wickenhäuser und Yvonne Gladbach zusammen mit Kameradinnen vom RRC gefahren.
Sie konnten einen 3. Platz erreichen.
Bedanken wollen wir uns beim ARV Hanseat, der uns die Nacht
von Samstag auf Sonntag beherbergt hat.
Insgesamt war es ein tolles Wochenende, was allen viel Spaß gemacht hat und wir freuen uns auf das nächste Jahr!
Wie bereits in den vergangenen Jahren war auch der diesjährige, 18. Warnowpokal ein voller Erfolg!
Bereits frühmorgens wurden wir bei der Ankunft am HSG-Bootshaus mit einem schönen Sonnenaufgang begrüßt, sodass die restlichen Vorbereitungen mit viel Spaß von der Hand gingen. Während die teilnehmenden Vereine langsam eintrafen und immer mehr Boote auf dem Gelände abgeladen wurden, arbeiteten die vielen freiwilligen Helfer bereits im und rund um das Vereinshaus. So wurde der erste Kaffee gekocht und Verpflegung für die Obleutebesprechung zubereitet, die 650 Meter lange Strecke abschließend hergerichtet, sowie die Erstellung der Urkunden im Regattabüro vorbereitet.
Nach der Begrüßung der Teilnehmer konnte pünktlich um 10 Uhr mit den ersten Rennen begonnen werden. Neben allen Rostocker Rudervereinen waren auch dieses Jahr wieder der Ribnitzer SV sowie der Neuruppiner RC mit Startern vertreten.
Nach den Mädchen-Doppelvierer Rennen, trat Yvonne Gladbach für uns im Damen-Einer an. Dabei konnte sie eine respektable Zeit von 3:15 Minuten erzielen.
Während die Sportler auf dem Wasser um den Sieg fuhren, konnten die zahlreich erschienenen Zuschauer sich an Land mit Kaffee und Kuchen, diversen belegten Broten sowie selbstgekochter Bolognese verwöhnen lassen. Manche Zuschauer verfolgten das Renngeschehen allerdings lieber selber vom Wasser aus – für das Mix-Doppelzweier Rennen kam Unterstützung des örtlichen Kanuklubs angepaddelt. In einem knappen Rennen konnte sich ein Boot des Rostocker Ruderclubs mit einer Sekunde Vorsprung vor der vereinseigenen Konkurrenz durchsetzen. Die Sportler des Ribnitzer SV erreichten einen guten dritten Platz. Mangels Gegenmeldungen trat in diesem Rennen auch der HSG-Damen-Doppelzweier mit Yvonne Gladbach und Julia Wickenhäuser an.
Wie jedes Jahr wurde im Rahmen des Warnowpokals auch unser Vereinsmeister ermittelt. Im Herren-Einer fuhr Hannes Kornmesser zeitgleich mit Axel Zimmermann des RRC auf den ersten Platz und ist mit einer sehr guten Zeit von 2:21 Minuten damit amtierender Vereinsmeister der HSG Uni Rostock. Herzlichen Glückwunsch!
Unser Vereinsvorsitzender Olaf Schwittlick sowie Wanderruderwart Lutz Richter bewiesen, dass selbst beim Warten auf den Start noch eine entspannte Atmosphäre sowie nette Unterhaltung mit den Wettkampfgegnern möglich ist. Im anschließenden Rennen mussten sie sich dann leider geschlagen geben, dennoch zeigten sie, dass der Warnowpokal nicht nur zum Urkunden sammeln dient, sondern auch den Zusammenhalt der Rudervereine in und um Rostock fördert.
Bei der abschließenden Siegerehrung wurde der Wanderpokal an den Rostocker Ruderclub überreicht, der dieses Jahr in der Gesamtwertung die Nase vorne hatte.
Wir möchten uns abschließend bei allen Helfern bedanken, die den reibungslosen Ablauf des Warnowpokals erst möglich gemacht haben. Ein besonderer Dank gilt den Regattaleitern Denise Heyl sowie Sebastian Schaefer für die Organisation dieser Ausgabe des Warnowpokals!
Das diesjährige Wanderrudertreffen des DRV führte Denise und Falko in das Frankenland zu unserem Gastgeber, dem „Schweinfurter Ruderclub Franken von 1882 e.V.“ (RCFS), und mich damit in meine Heimatstadt.
Um am Freitag, dem Anreisetag, den erwartungsvollen Ruderern Herr zu werden und um die Zeit bis zum Abendprogramm etwas zu überbrücken, wurde neben der Verköstigung im Festzelt auf dem Vereinsgelände eine Stadtführung angeboten. Nachdem man sich am Rathaus der Stadt Schweinfurt gesammelt hatte, teilte man sich selbstständig zu kleinen Grüppchen auf. Wir entschieden uns für eine kleinere Gruppe mit einem äußerst sympathischen Stadtführer, welcher, wie sich später herausstellte, normalerweise als Nachtwächter unterwegs ist.
So konnten wir dann schon einige Eindrücke sammeln und erfuhren auch einiges über die Historie Schweinfurts, mit all seinen Erfindungen, wie zum Beispiel der Torpedo Freilauf-Nabe von Fichtel und Sachs, und vielem mehr. Auch wenn dies definitiv kein trockener Geschichtsunterricht war, waren wir nun mit einem gefestigten Bild der Stadt Schweinfurt bereit für das Festzelt und einen geselligen Abend.
Die große Fahrt
Nach einem gemeinsamen Frühstück warteten wir am Tag der Ausfahrt gemeinsam mit anderen Teilnehmern auf den Bus, der uns zum Start bringen sollte. Mit einem Gelenkbus, Doppeldeckerbus und einem normalen Bus wurden wir dann mit den restlichen 180 Teilnehmern Main-aufwärts nach Eltmann gefahren, wo unsere 36,4 km lange Flussstrecke zurück nach Schweinfurt begann.
Die bunt gewürfelten Bootsbesetzungen gingen in den verschiedensten Bootsklassen auf Wasser, wobei natürlich die Barke des DRV nicht fehlen durfte. Nach zwei Schleusungen, ein paar Tropfen Schweiß und rund der Hälfte der Strecke ging es dann in Untertheres für das Mittagessen an Land. Der Eintopf und die Verschnaufpause kam aufgrund des auffrischenden Gegenwindes genau richtig und so konnte die zweite und letzte Etappe gestärkt angetreten werden.
Die neuen Kräfte durch die Pause, eine dritte Schleusung und die Eindrücke des unbekannten Ruderreviers ließen die verbleibenden Kilometer wie im Nu verfliegen und so erreichten wir relativ schnell den Bootssteg des RCFS. Dort wurde man auch schon von Kaffee und Kuchen oder auch einem Bier begrüßt.
Frisch und geduscht freuten wir uns anschließend auf das Abendprogramm im Festzelt, wo man auch die Teilnehmer des Landprogrammes, einer Tagestour durch die Haßberge, wieder traf. Mit den neu gewonnenen Bekanntschaften ließen wir den Abend ausklingen und genossen die Köstlichkeiten des Buffets. Just bei dieser Gelegenheit fiel uns auch gleich unsere Flagge direkt neben der des Veranstalters, dem RCFS, auf.
Abreise
Am Sonntag, dem letzten Tag des „53. WRT“ fand im Rathaus Schweinfurts der Festakt statt. Wir nutzten aber diese Zeit um noch einmal bei Tageslicht einen kleinen Rundgang über das Gelände des RCFS zu tätigen. Der Steg hinaus auf den Main lud uns zwar ein, noch eine Runde zu drehen, aber wir mussten leider unsere etwas längere Rückreise nach Rostock antreten.
An dieser Stelle wollen wir uns nochmals für die Gastfreundschaft und den reibungslosen Ablauf des Wanderrudertreffens bei dem RCFS bedanken und freuen uns auf das nächste Mal in Brandenburg!
Am Freitagabend wurden 81 Sportler im Alter 14 bis 84 Jahren aus 6 verschiedenen Bundesländern (Sachsen-Anhalt, Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein) und 22 Vereinen von sehr herzlichen Gastgebern der Ruderriege Havelberg von 1909 e.V. in Empfang genommen.
Nach der Begrüßung durch die Wanderruderwartin Beate Gädeke und den Vereinschef Mathias Schulz leitete die Schützengilde Havelberg von 1849 mit Kanonenschüssen aus ihrer historischen Kanone einen geselligen Abend ein.
Hier konnten beim Grillen und netter Musik so manche Erinnerungen aus vergangenen Zeiten (z.B. Jörg Mohn ehem. HSG Steuermann, jetzt Itzehoe) aufgefrischt werden.
Samstagmorgen, nach einem ausgiebigen Frühstück und der Obleutebesprechung, wurden wir Ruderer von einem Bus nach Tangermünde zum Tangermünder Ruderclub gebracht. Dort lagen bereits 17 Boote (16 Vierer und 1 Einer) für die Wanderfahrt bereit.
Gegen 10 Uhr startete die Fahrt auf der Elbe bei Km 388 in Richtung Arneburg. Dort wurde dann gegen Mittag bei Km 403 (Marina Arneburg) Rast eingelegt.
Zu unserer Gaumenfreude hatten die Gastgeber eine Gulaschkanone organisiert. Nach dem Essen war dann für einen gemeinsamen Blick über die Elbauen von der 30m hohen Aussichtsplattform Zeit. Danach wurden die Boote bestiegen und bei leichter Strömung begann die Weiterfahrt elbabwärts zur Schleuse Havelberg (Km 423, Wechsel Elbe/ Havel). Von dort wurden dann die kommenden Kilometer auf der Havel zum Bootshaus der Havelberger Ruderriege gerudert.
Hier wartete schon leckerer selbstgebackener Kuchen auf die Sportler und ein weiterer geselliger Abend konnte nach 38 geruderten Kilometern beginnen.
Am Sonntag-Vormittag nutzten noch 35 Ruderer die Möglichkeit, das wunderschöne Ruderrevier um Havelberg besser kennen zu lernen.
Bei ruhigen Wasser wurde dann etwa 10 Kilometer bis zum Wendepunkt auf der Havel in Richtung Quitzöbel zur Wehrgruppe gerudert. Nach dem Abriggern mussten wir uns dann leider von unseren von wunderbaren Gastgebern aus Havelberg sowie Tangermünde verabschieden, welche uns drei unvergessliche Wanderrudertage bereitet haben.
In Namen Aller Teilnehmer der HSG ein großes Dankeschön!
Von der HSG Uni Rostock Abteilung Rudern waren in den Booten mit Elke, Bobby, Falko, Olaf und Lutz 5 Ruderer/innen vertreten. Parallel hatten beim Landprogramm Havelberg – Arneburg – Havelberg (50 km) Anka und Irena die Möglichkeit genutzt, die Ausfahrt mit dem Fahrrad zu begleiten. Auch Katrin + Otto (HSG), Conni + Steini (Rostocker RC) unterstützten die Sportler an Land.
Am letzten Sonntagvormittag (26.08.18) sammelten sich neunzehn engagierte Ruderer auf dem Vereinsgelände der HSG Uni Rostock e.V., um bei sonnigen, aber etwas windigen Bedingungen Richtung Warnemünde zu starten. Mit einem Gig-Doppelachter, zwei Gig-Doppelvierern und jeder Menge Engagement ging es nach der Einweisung schließlich los aufs Wasser. Da wir neben vielen erfahrenen Vereinsmitgliedern erfreulicherweise auch einige studentische Wanderruder-Neulinge an Bord hatten, wurde die Hinfahrt ruhig gestaltet und mehr Fokus auf Geselligkeit, Technik und Ausblick genießen gelegt.
Nachdem wir am Seehafen angekommen waren und uns einen Eindruck von den Wind- und Wellen-Bedingungen auf dem Breitling verschafft hatten, entschieden wir, dass dieser Hafenabschnitt für uns befahrbar ist, da der Wind ein wenig nachgelassen hatte. Und so kreuzten wir das Fahrwasser an einer günstigen Stelle und ruderten weiter zu unserem Ziel, dem Schnatermann. Am dortigen Sandstrand angekommen, konnten sich alle ein wenig erholen und Energie für die Rückfahrt tanken.
Diese brauchten wir dann auch, um zügig zwischen den großen und beeindruckenden Fähr- bzw. Containerschiffen wieder auf die westliche Warnowseite zu wechseln, auf der wir gen Süden zum Rostocker Stadthafen zurückfuhren.
Mit Rückenwind und der Erwartung des anschließenden Grillens, liefen die Boote in dieser Richtung merklich schneller, sodass wir 18 Uhr am Grundstück an der Warnow anlegten. Den Abend ließen wir dann zufrieden, aber geschafft nach 30 km rudern, gemütlich bei kühlen Getränken und leckerem Grillgut auf unserem Vereinsgelände ausklingen bis der orange-rote Mond am Horizont über der Warnow den Himmel erklomm.