der dritte Sieg in Folge für die HSG-Ruderer
beim 26. Himmelfahrtsachter am 14. Mai 2015
Sie hat sich gefreut, die Mannschaft von der Warnow-Straße. In neuer Besetzung und im weiter sanierten Gig-Achter traten die Masters der Abteilung Rudern der HSG Uni Rostock optimistisch zum diesjährigen Traditionsachter gegen die Mannschaft des Rostocker Ruder Clubs an.
Galt es doch, den dritten Sieg in Folge zu erkämpfen und damit den begehrten Pokal für immer mit nach Hause zu nehmen.
Hinter den alten Hasen Bobby Borgwardt, Otto Fietz, Lutzi Richter und Axel Günther saßen die Youngster Lukas Prüser, Moritz Scharnhölz, Philipp Wallis und David Magister im Boot. Gesteuert wurden sie nach langer Pause wieder von Mitbegründer des Wettkampfes und Hochmeister der Steuerleute Mario Woick. Der RRC-Achter trumpfte mit einer noch weitaus jüngeren Mannschaft dagegen.
Bei Sonnenschein aber starken Gegenwind konnten unsere Männer nach einem gelungenen Start die Führung erkämpfen und fast über die gesamte Strecke halten. Um mit dem beeindruckenden Endspurt des RRC-Bootes mitzuhalten, fehlten ihnen jedoch diesmal ein paar Kohlen auf den Schippen und die notwendige Erfahrung. Da nutzte es auch nichts, dass sich unser Steuermann die Kehle wund schrie. Mit einem ganz knappen Vorsprung lief in diesem Jahr der Traditionsachter des Rostocker Ruder Clubs über die Ziellinie.
Vielleicht fehlte unser erfahrender Schlagmann, Olaf Schwittlick, der in diesem Jahr einmal Pause machen musste, oder lag es daran, dass unser Steuermann diesmal ohne Cox-Box auskommen musste? Sicher ist, dass die Ruderer aus Gehlsdorf bei dem starken Gegenwind einen Vorteil hatten, weil sie regelwidrig ohne Heckfahne ins Rennen gingen und somit nicht so stark gegen den Wind anzukämpfen hatten.
Fakt ist jedenfalls, das der Pokal diesmal nicht für immer zurück ins HSG-Bootshaus genommen werden konnte. Ein Jahr lang steht er nun in der Vitrine der Gehlsdorfer bis es 2016 wieder von neuem um drei Siege in Folge geht. Und dann aber wieder für die Ruderer der HSG Uni Rostock.
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