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18. Warnowpokal – Rückblick

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20. Oktober 2018, Rostock


Hier gehts zum Regattaergebnis.


Wie bereits in den vergangenen Jahren war auch der diesjährige, 18. Warnowpokal ein voller Erfolg!

Bereits frühmorgens wurden wir bei der Ankunft am HSG-Bootshaus mit einem schönen Sonnenaufgang begrüßt, sodass die restlichen Vorbereitungen mit viel Spaß von der Hand gingen. Während die teilnehmenden Vereine langsam eintrafen und immer mehr Boote auf dem Gelände abgeladen wurden, arbeiteten die vielen freiwilligen Helfer bereits im und rund um das Vereinshaus. So wurde der erste Kaffee gekocht und Verpflegung für die Obleutebesprechung zubereitet, die 650 Meter lange Strecke abschließend hergerichtet, sowie die Erstellung der Urkunden im Regattabüro vorbereitet.

Nach der Begrüßung der Teilnehmer konnte pünktlich um 10 Uhr mit den ersten Rennen begonnen werden.  Neben allen Rostocker Rudervereinen waren auch dieses Jahr wieder der Ribnitzer SV sowie der Neuruppiner RC mit Startern vertreten.

Nach den Mädchen-Doppelvierer Rennen, trat Yvonne Gladbach für uns im Damen-Einer an. Dabei konnte sie eine respektable Zeit von 3:15 Minuten erzielen.

Während die Sportler auf dem Wasser um den Sieg fuhren, konnten die zahlreich erschienenen Zuschauer sich an Land mit Kaffee und Kuchen, diversen belegten Broten sowie selbstgekochter Bolognese verwöhnen lassen. Manche Zuschauer verfolgten das Renngeschehen allerdings lieber selber vom Wasser aus – für das Mix-Doppelzweier Rennen kam Unterstützung des örtlichen Kanuklubs angepaddelt. In einem knappen Rennen konnte sich ein Boot des Rostocker Ruderclubs mit einer Sekunde Vorsprung vor der vereinseigenen Konkurrenz durchsetzen. Die Sportler des Ribnitzer SV erreichten einen guten dritten Platz. Mangels Gegenmeldungen trat in diesem Rennen auch der HSG-Damen-Doppelzweier mit Yvonne Gladbach und Julia Wickenhäuser an.

Wie jedes Jahr wurde im Rahmen des Warnowpokals auch unser Vereinsmeister ermittelt. Im Herren-Einer fuhr Hannes Kornmesser zeitgleich mit Axel Zimmermann des RRC auf den ersten Platz und ist mit einer sehr guten Zeit von 2:21 Minuten damit amtierender Vereinsmeister der HSG Uni Rostock. Herzlichen Glückwunsch!

Unser Vereinsvorsitzender Olaf Schwittlick sowie Wanderruderwart Lutz Richter bewiesen, dass selbst beim Warten auf den Start noch eine entspannte Atmosphäre sowie nette Unterhaltung mit den Wettkampfgegnern möglich ist. Im anschließenden Rennen mussten sie sich dann leider geschlagen geben, dennoch zeigten sie, dass der Warnowpokal nicht nur zum Urkunden sammeln dient, sondern auch den Zusammenhalt der Rudervereine in und um Rostock fördert.

Bei der abschließenden Siegerehrung wurde der Wanderpokal an den Rostocker Ruderclub überreicht, der dieses Jahr in der Gesamtwertung die Nase vorne hatte.

Wir möchten uns abschließend bei allen Helfern bedanken, die den reibungslosen Ablauf des Warnowpokals erst möglich gemacht haben. Ein besonderer Dank gilt den Regattaleitern Denise Heyl sowie Sebastian Schaefer für die Organisation dieser Ausgabe des Warnowpokals!

53. Wanderrudertreffen des DRV

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14. – 16. September 2018, Schweinfurt (Franken)


Ankunft in Franken

Das diesjährige Wanderrudertreffen des DRV führte Denise und Falko in das Frankenland zu unserem Gastgeber, dem „Schweinfurter Ruderclub Franken von 1882 e.V.“ (RCFS), und mich damit in meine Heimatstadt.

Um am Freitag, dem Anreisetag, den erwartungsvollen Ruderern Herr zu werden und um die Zeit bis zum Abendprogramm etwas zu überbrücken, wurde neben der Verköstigung im Festzelt auf dem Vereinsgelände eine Stadtführung angeboten. Nachdem man sich am Rathaus der Stadt Schweinfurt gesammelt hatte, teilte man sich selbstständig zu kleinen Grüppchen auf. Wir entschieden uns für eine kleinere Gruppe mit einem äußerst sympathischen Stadtführer, welcher, wie sich später herausstellte, normalerweise als Nachtwächter unterwegs ist.

So konnten wir dann schon einige Eindrücke sammeln und erfuhren auch einiges über die Historie Schweinfurts, mit all seinen Erfindungen, wie zum Beispiel der Torpedo Freilauf-Nabe von Fichtel und Sachs, und vielem mehr. Auch wenn dies definitiv kein trockener Geschichtsunterricht war, waren wir nun mit einem gefestigten Bild der Stadt Schweinfurt bereit für das Festzelt und einen geselligen Abend.


Die große Fahrt

Nach einem gemeinsamen Frühstück warteten wir am Tag der Ausfahrt gemeinsam mit anderen Teilnehmern auf den Bus, der uns zum Start bringen sollte. Mit einem Gelenkbus, Doppeldeckerbus und einem normalen Bus wurden wir dann mit den restlichen 180 Teilnehmern Main-aufwärts nach Eltmann gefahren, wo unsere 36,4 km lange Flussstrecke zurück nach Schweinfurt begann.

Die bunt gewürfelten Bootsbesetzungen gingen in den verschiedensten Bootsklassen auf Wasser, wobei natürlich die Barke des DRV nicht fehlen durfte. Nach zwei Schleusungen, ein paar Tropfen Schweiß und rund der Hälfte der Strecke ging es dann in Untertheres für das Mittagessen an Land. Der Eintopf und die Verschnaufpause kam aufgrund des auffrischenden Gegenwindes genau richtig und so konnte die zweite und letzte Etappe gestärkt angetreten werden.

Die neuen Kräfte durch die Pause, eine dritte Schleusung und die Eindrücke des unbekannten Ruderreviers ließen die verbleibenden Kilometer wie im Nu verfliegen und so erreichten wir relativ schnell den Bootssteg des RCFS. Dort wurde man auch schon von Kaffee und Kuchen oder auch einem Bier begrüßt.

Frisch und geduscht freuten wir uns anschließend auf das Abendprogramm im Festzelt, wo man auch die Teilnehmer des Landprogrammes, einer Tagestour durch die Haßberge, wieder traf. Mit den neu gewonnenen Bekanntschaften ließen wir den Abend ausklingen und genossen die Köstlichkeiten des Buffets. Just bei dieser Gelegenheit fiel uns auch gleich unsere Flagge direkt neben der des Veranstalters, dem RCFS, auf.


Abreise

Am Sonntag, dem letzten Tag des „53. WRT“ fand im Rathaus Schweinfurts der Festakt statt. Wir nutzten aber diese Zeit um noch einmal bei Tageslicht einen kleinen Rundgang über das Gelände des RCFS zu tätigen. Der Steg hinaus auf den Main lud uns zwar ein, noch eine Runde zu drehen, aber wir mussten leider unsere etwas längere Rückreise nach Rostock antreten.

An dieser Stelle wollen wir uns nochmals für die Gastfreundschaft und den reibungslosen Ablauf des Wanderrudertreffens bei dem RCFS bedanken und freuen uns auf das nächste Mal in Brandenburg!


6. Wanderrudertreffen Havelberg

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15. bis 17. Juni 2018, Havelberg (Sachsen-Anhalt)


Am Freitagabend wurden 81 Sportler im Alter 14 bis 84 Jahren aus 6 verschiedenen Bundesländern (Sachsen-Anhalt, Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein) und 22 Vereinen von sehr herzlichen Gastgebern der Ruderriege Havelberg von 1909 e.V. in Empfang genommen.

Nach der Begrüßung durch die Wanderruderwartin Beate Gädeke und den Vereinschef Mathias Schulz leitete die Schützengilde Havelberg von 1849 mit Kanonenschüssen aus ihrer historischen Kanone einen geselligen Abend ein.



Hier konnten beim Grillen und netter Musik so manche Erinnerungen aus vergangenen Zeiten (z.B. Jörg Mohn ehem. HSG Steuermann, jetzt Itzehoe) aufgefrischt werden.

Samstagmorgen, nach einem ausgiebigen Frühstück und der Obleutebesprechung, wurden wir  Ruderer von einem Bus nach Tangermünde zum Tangermünder Ruderclub gebracht. Dort lagen bereits 17 Boote (16 Vierer und 1 Einer) für die Wanderfahrt bereit.



Gegen 10 Uhr startete die Fahrt auf der Elbe bei Km 388 in Richtung Arneburg. Dort wurde dann gegen Mittag bei Km 403 (Marina Arneburg) Rast eingelegt.



Zu unserer Gaumenfreude hatten die Gastgeber eine Gulaschkanone organisiert. Nach dem Essen war dann für einen gemeinsamen Blick über die Elbauen von der 30m hohen Aussichtsplattform Zeit. Danach wurden die Boote bestiegen und bei leichter Strömung begann die Weiterfahrt elbabwärts zur Schleuse Havelberg (Km 423, Wechsel Elbe/ Havel). Von dort wurden dann die kommenden Kilometer auf der Havel zum Bootshaus der Havelberger Ruderriege gerudert.



Hier wartete schon leckerer selbstgebackener Kuchen auf die Sportler und ein weiterer geselliger Abend konnte nach 38 geruderten Kilometern beginnen.

Am Sonntag-Vormittag nutzten noch 35  Ruderer die Möglichkeit, das wunderschöne Ruderrevier um Havelberg besser kennen zu lernen.



Bei ruhigen Wasser wurde dann etwa 10 Kilometer bis zum Wendepunkt auf der Havel in Richtung Quitzöbel zur Wehrgruppe gerudert. Nach dem Abriggern mussten wir uns dann leider von unseren von wunderbaren Gastgebern aus Havelberg sowie Tangermünde verabschieden, welche uns drei unvergessliche Wanderrudertage bereitet haben.

In Namen Aller Teilnehmer der HSG ein großes Dankeschön!

Von der HSG Uni Rostock Abteilung Rudern waren  in den Booten mit Elke, Bobby, Falko, Olaf und Lutz 5 Ruderer/innen vertreten. Parallel hatten beim Landprogramm Havelberg – Arneburg – Havelberg (50 km) Anka und Irena die Möglichkeit genutzt, die Ausfahrt mit dem Fahrrad zu begleiten. Auch Katrin + Otto (HSG), Conni + Steini (Rostocker RC) unterstützten die Sportler an Land.



Text – Lutz Richter

Wanderfahrt zum Schnatermann

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Am letzten Sonntagvormittag (26.08.18) sammelten sich neunzehn engagierte Ruderer auf dem Vereinsgelände der HSG Uni Rostock e.V., um bei sonnigen, aber etwas windigen Bedingungen Richtung Warnemünde zu starten. Mit einem Gig-Doppelachter, zwei Gig-Doppelvierern und jeder Menge Engagement ging es nach der Einweisung schließlich los aufs Wasser. Da wir neben vielen erfahrenen Vereinsmitgliedern erfreulicherweise auch einige studentische Wanderruder-Neulinge an Bord hatten, wurde die Hinfahrt ruhig gestaltet und mehr Fokus auf Geselligkeit, Technik und Ausblick genießen gelegt.



Nachdem wir am Seehafen angekommen waren und uns einen Eindruck von den Wind- und Wellen-Bedingungen auf dem Breitling verschafft hatten, entschieden wir, dass dieser Hafenabschnitt für uns befahrbar ist, da der Wind ein wenig nachgelassen hatte. Und so kreuzten wir das Fahrwasser an einer günstigen Stelle und ruderten weiter zu unserem Ziel, dem Schnatermann. Am dortigen Sandstrand angekommen, konnten sich alle ein wenig erholen und Energie für die Rückfahrt tanken.



Diese brauchten wir dann auch, um zügig zwischen den großen und beeindruckenden Fähr- bzw. Containerschiffen wieder auf die westliche Warnowseite zu wechseln, auf der wir gen Süden zum Rostocker Stadthafen zurückfuhren.



Mit Rückenwind und der Erwartung des anschließenden Grillens, liefen die Boote in dieser Richtung merklich schneller, sodass wir 18 Uhr am Grundstück an der Warnow anlegten. Den Abend ließen wir dann zufrieden, aber geschafft nach 30 km rudern, gemütlich bei kühlen Getränken und leckerem Grillgut auf unserem Vereinsgelände ausklingen bis der orange-rote Mond am Horizont über der Warnow den Himmel erklomm.



Text – Denise Heyl

18. Warnowpokal

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Ausschreibung

Am 20. Oktober ist es wieder so weit. Wir laden Euch zum 18. Rostocker Warnowpokal ein.

Die Ausschreibung und weitere Informationen können im Folgenden heruntergeladen werden. Wir freuen uns auf zahlreiche Meldungen!

Die wichtigsten Daten im Überblick:

  • Regattaergebnis
download
  • Meldeergebnis
vom 13.10.18
  • Dateien:
  • Meldeschluss:
 10.10.18 – 18:00 Uhr
  • Warnowpokal:
 20.10.18
  • Meldung & Kontakt:
 

Dieses Jahr müssen wir auf Grund der neuen Datenschutzverordnung (DSGVO) darauf hinweisen, dass wir während der Veranstaltung Foto- und Videoaufnahmen machen und diese auch veröffentlichen werden (Homepage, unsere Facebook- und Instagram-Seiten). Bei allen minderjährigen Teilnehmern benötigen wir dahingehend die Einwilligungserklärung der Erziehungsberechtigten (Formular ebenfalls als Download verfügbar), die unbedingt mit der Anmeldung einzureichen ist. Eine Teilnahme minderjähriger Kinder ohne diese Erklärung ist leider nicht möglich. Ein Widerspruch der restlichen Teilnehmer ist bei der Regattaleitung (), auch vor Ort,möglich.


Erste 50km Langstreckenregatta auf der Warnow

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Sonntag, 25.3.2018 um 8:00 morgens, 5 °C Außentemperatur – herausfordernde Bedingungen für die erstmals im Stadthafen ausgetragene 50km Langstreckenregatta der Hochschulsportgemeinschaft (HSG) Rostock. 

Die Ruderabteilung der HSG Uni Rostock ging mit einer Mannschaft an den Start und ruderte gegen zwei Mannschaften des Rostocker Ruderclubs um die schnellste Zeit, Ruhm, Ehre und vor allem Durchhaltevermögen im Duell der beiden Ruderclubs.

Es galt, zehn Runden zu je 5 km im vierer zwischen der Rostocker Unterwarnow und dem Stadthafen zu absolvieren, nach jeder Runde konnte am Steg der HSG die Mannschaft gewechselt werden. 

Unsere HSG Mannschaft erlitt leider in der letzten Runde einen Dollenbruch und musste so gehandicapt mit reduzierter Mannschaft das Rennen beenden. Trotzdem lagen sie mit 26 Minuten und 23 Sekunden den Umständen entsprechend dicht hinter dem mit 24 Minuten und 43 Sekunden siegreichen RRC Boot (Neptun). Als dritter, mit 27 Minuten und 50 Sekunden, ruderte die zweite Mannschaft des RRC ins Ziel.

Die erste Langstreckenregatta kann damit als sportlicher Erfolg gewertet werden. Und auch das Wetter meinte es gut, Sonnenschein und ein kühles Lüftchen trugen zur guten Stimmung bei. Einer Wiederholung im nächsten Jahr steht damit nichts entgegen.

Ergo DHM in Mosbach

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Am 20.01. fand die dritte DHM im Ergorudern in Mosbach statt. Die Veranstalter konnten mit 129 Teilnehmern auf über 200 Rollsitzen das bislang beste Meldeergebnis verzeichnen. Die HSG wurde in diesem Jahr durch Moritz Scharnhölz im Männer-Einer vertreten.

Wegen der langen Anreise ging es schon am Freitag Vormittag los in den Süden der Republik. Am Samstag Morgen fanden sich die Wettkämpfer dann in der Sporthalle der Ludwig-Erhard-Schule ein. Mit 20 Startern war im Männereiner das größte Starterfeld zu verbuchen, so dass die Athleten auf zwei Läufe aufgeteilt wurden. Der erste Lauf wurde von Lukas Schulth von der Uni Konstanz dominiert. Den zweiten Lauf konnte Moritz in einem sehr spannenden Rennen auf den letzten 100 m für sich entscheiden. Nach einem schnellen Start der Athleten aus Gießen und Marburg schob er sich mit konstant hoher Geschwindigkeit an die Führenden heran. Am Ende blieb die Uhr bei 3:01,1 min stehen, eine hundertstel Sekunde vor der Konkurrenz. In der Gesamtwertung war dies durch den sehr starken ersten Lauf dann Platz 4.

Nicht ganz unzufrieden wurde dann am Sonntag die Heimreise angetreten.

(Bericht: Moritz)